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Effizienzgewinne bleiben aus - warum Digitalisierung oft enttäuscht

Geschrieben von Cloudbrixx Marketing-Team | Jul 7, 2025 9:26:40 AM

Die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft bleibt hinter ihren Erwartungen zurück. Das zeigt der aktuelle Drees & Sommer Report 2025 in aller Deutlichkeit: Zwar ist der Wille zur Veränderung spürbar, doch die Wirkung vieler Digitalisierungsmaßnahmen bleibt aus. Der erwartete Effizienzgewinn stellt sich in der Praxis laut Report nur selten ein – zu häufig verlaufen Projekte ins Leere, ihre Wirkung bleibt begrenzt.

Warum Digitalisierung oft enttäuscht – und was wirklich zählt

Ein zentrales Problem: Digitalisierung wird oft punktuell statt strategisch gedacht. So geben über 30% der befragten Unternehmen an, keine dedizierte Innovationsverantwortung etabliert zu haben. Ohne klare Zuständigkeiten und ohne ganzheitliche Koordination scheitern viele Initiativen bereits an den Strukturen. Die Folge: statt Entlastung für Mitarbeitende entstehen neue Insellösungen, die zusätzliche Komplexität schaffen. Systeme bleiben fragmentiert, Prozesse intransparent – und die Chance auf echte Transformation bleibt ungenutzt.

Dabei sollte genau das Gegenteil Ziel jeder Digitalisierung sein: eine spürbare Entlastung der Menschen durch intelligente, vernetzte Systeme. Wie unser Managing Partner, Marc Mockwitz es auf den Punkt bringt:

Mit Systematik zur nachhaltigen Digitalisierung

Um die Kluft zwischen Anspruch und Realität zu überwinden, braucht es vor allem eines: eine ganzheitliche Herangehensweise an Digitalisierungsvorhaben – strategisch geplant, strukturell verankert und abteilungsübergreifend gedacht.

Genau hier setzen wir mit unserer Beratungsleistung an. Noch vor Beginn der eigentlichen Umsetzung analysieren wir gemeinsam mit dem Kunden den aktuellen Status quo. Diese Ist-Analyse umfasst nicht nur technische Systeme, sondern auch Prozesse, Zuständigkeiten und kulturelle Rahmenbedingungen. Daraus entsteht ein realistisches Bild der vorhandenen Infrastruktur und der tatsächlichen Potenziale.

Basierend auf dieser Grundlage entwickeln wir ein klares, abgestimmtes Umsetzungskonzept:

  • mit konkreten Maßnahmen,

  • einer realistischen Zeitplanung,

  • einer passgenauen Systemauswahl,

  • und einem starken Fokus auf die Integration vorhandener Schnittstellen.

Das Ziel: Ein funktionierendes, vernetztes Software-Ökosystem, das bereichsübergreifend wirkt und nicht neue Silos schafft. Dabei werden alle relevanten Abteilungen einbezogen, um Akzeptanz und Mitgestaltung zu ermöglichen. So entsteht nicht nur ein technisches System – sondern ein Wandel, der getragen wird.

Diese Herangehensweise hat noch einen weiteren Vorteil: Kosten, die in der Beratungs- und Konzeptionsphase entstehen, amortisieren sich schnell – oftmals bereits im Onboarding. Denn durch die gezielte Vorbereitung werden Umwege vermieden, Projektabbrüche verhindert und die Implementierung deutlich effizienter gestaltet.

Unsere Erfahrung zeigt:
Viele Digitalisierungsprojekte scheitern nicht an der Technik – sondern daran, dass mittendrin klar wird: Die Umsetzung war auf dem falschen Fundament geplant. Genau diese Risiken schließen wir durch unsere strukturierte Vorgehensweise aus.

Digitalisierung braucht ein Fundament

Digitale Transformation ist kein Sprint, sondern ein strategischer Prozess. Wer den tatsächlichen Nutzen – etwa Effizienzsteigerungen, geringere Belastung für Teams und gesteigerte Datenqualität – spüren will, muss vom ersten Schritt an ganzheitlich denken. Nur wenn alle beteiligten Abteilungen eingebunden und Systeme als vernetztes Ökosystem geplant werden, entsteht nachhaltige Digitalisierung, die hält, was sie verspricht.